01.07.2009 | Die IG Metall Wolfsburg will Druck machen, um eine der größten sozialpolitischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre wieder zu kippen. Lothar Ewald, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg, kündigte an, dass seine Gewerkschaft die Rente mit 67 erneut auf die politische Tagesordnung setzen wird. Er verweist auf eine Revisionsklausel im Rentengesetz. Die Bundesregierung hatte sich bei der Verabschiedung der Rente mit 67 verpflichtet, im vierjährigen Turnus darüber zu berichten, ob die Voraussetzungen erfüllt sind, dass die Arbeitnehmer länger arbeiten können.